Ehrenamtliche
Hospizarbeit
Menschen auf ihrem
letzten Weg begleiten
Die Hospizarbeit ist ohne die Menschen, die sich ehrenamtlich zur Verfügung stellen, überhaupt nicht möglich. Sie sind es die die Begleitungs- aber auch die Vorstandsarbeit leisten. Sie helfen dabei den Betroffenen ein möglichst würdevolles Leben mit bestmöglicher Lebensqualität bis zuletzt zu ermöglichen und unterstützen die Angehörigen oder schaffen, als Vorstandsmitglieder, die strukturellen Voraussetzungen dafür.
häufige fragen Zur ehrenamtlichen Mitarbeit im Hospizverein
Muss ich einen pflegerischen oder medizinischen beruf gelernt haben?
Nein, das ist nicht notwendig, da Hospizbegleitung keine pflegerischen und medizinischen Angebote beinhaltet und von ganz normalem zwischenmenschlichem Austausch geprägt ist.
WELCHE Tätigkeiten kann eine Hospizbegleitung beinhalten?
Je nach Wunsch der Betroffenen und Möglichkeit: Besuche, Telefonate, Gespräche, Spaziergänge, kleine Ausflüge, Zuhören, Vorlesen, Erzählen, Hilfe zur Aufrechterhaltung sozialer Kontakte, Entlastung von Angehörigen, Vermittlung von qualifizierten Ansprechpartnern.
KAnn ich selbst entscheiden wann und wie lange ich jemanden begleite?
Alleine Sie entscheiden ob, wann und wie lange sie jemanden begleiten. Dies wird dann mit den Hospizfachkräften und den Betroffenen besprochen und abgestimmt. Unsere Hospizfachkräfte sind für Sie während der gesamten Begleitung Ansprechpartner.
Habe ich gesetzliche Verpflichtungen als Sterbebegleiter*in/Trauerbegleiter*in
Es besteht eine absolute Schweigepflicht gegenüber allen anderen Menschen, von der nur der direkt Betroffene sie entbinden kann.
Sie sind bereits sterbebegleiter und interessieren sich für
fortbildungs-möglichkeiten?
Wir bieten Ihnen als Mitglied im Hospizverein regelmäßige eigene Fortbildungs-veranstaltungen und, nach Absprache mit unseren Hospizfachkräften, auch die Möglichkeit an Veranstaltungen anderer Institute, z.B. Hospizakademien, teilzunehmen.
weiterbildung & veranstaltungen